Montag, 14. Oktober 2013

Sonntag, 6. Oktober 2013

Bye-bye-Planet (Samstag)

Am Samstag mussten die Astronauten früh aufstehen, damit genügend Zeit blieb für Packen und Putzen (auch "Butsche" genannt). Das Butschen ist traditionellerweise der beliebteste Block der ganzen Woche und dementsprechend sah man nur lachende Gesichter und fröhlich schwingende Besen.
Die Glücklichen, welche schon fertig geputzt haben und im Heizungsraum Werwölfeln durften
Nachdem unsere Raumstation wieder blitzte und blinkte, machten wir uns auf den Weg zurück auf die Erde. Unser Rückflug wurde ein bisschen gebremst durch einige Weltraumkühe, welche sich ebenfalls auf dem Rückweg von ihrer All-Alp befanden. Doch wir erwischten alle Anschluss-Spaceshuttles und kamen so wohlbehalten auf der Erde an, wo viele Eltern und Geschwister schon ungeduldig warteten.


Es war ein geniales Hela und ging viel zu schnell vorbei! Wir danken allen Leitern, dem OK, unserem tollen Küchenteam, der Lagerleitung, allen Essens- und Geldsponsoren, Bloglesern, Eltern und vor allem auch allen Kindern für diese grossartige Woche!
Wir freuen uns schon jetzt wieder unglaublich auf nächstes Jahr und sind gespannt, wo uns die Reise dann hinführen wird...


Grüner Wüstenplanet (Freitag)

Am Freitag sind wir auf dem grünen Wüstenplaneten gelandet. Schon am Morgen besuchten uns grüne Wüstenbeduinen, welche uns ankündigten, dass sie in ihrer grünen Wüste ein Ersatzteil gesehen hatten und dass wir sie doch im Laufe des Tages aufsuchen sollten.
Deshalb machten wir uns nach der Ämtligruppenzeit auf den Weg in die grüne Wüste. Auf dem Weg begegneten wir einigen Kamelbauern, von denen wir uns vorsichtshalber ein paar Kamele mitgeben liessen, man weiss ja nie, wofür man Kamele brauchen kann. In der grünen Wüste angekommen, waren wir doch langsam etwas hungrig. Deshalb wollten wir uns das Essen verdienen und da kamen uns die gesammelten Kamele gerade recht, weil es in der grünen Wüste einen Kamelhändler gab, der sehr interessiert an den Kamelen war. Leider mussten sie aber zuerst über eine Grenze geschmuggelt werden, da der Export von Kamelen verboten war. War die Grenze überwunden und die Kamele eingetauscht gegen Geld, konnte bei einer Karawane Essen gekauft werden. In den Ämtligruppen wurde dann Feuer gemacht und ein leckerer Eintopf (diesmal in nur einem Topf) gekocht.
Nachdem wir so gestärkt waren, kam wieder ein Beduine und machte uns das Angebot, dass er uns sagen würde, wo das Ersatzteil ist, wenn wir ihm genügend Wasser bringen würden. Da wir keine andere Transportmöglichkeit hatten, musste das Wasser im Mund transportiert werden, was sich als nicht ganz einfach erwies, da es ein paar böse Aliens hatte, die uns mit fiesen Mitteln am Wassersammeln hindern wollten.
Trotzdem gelang es uns, genügend Wasser zu sammeln und der Beduine gab uns an, wo wir das Ersatzteil finden konnten. Es befand sich auf der anderen Seite einer Brücke, welche jedoch aber leider von den Bösen versperrt wurden. Jeder dieser Bösen hatte aber einen gewissen Wunsch, und wenn dieser Wunsch (z.B. nach einem Pony) erfüllt wurde, verliess er die Brücke. So gelang es uns, alle Bösen von der Brücke zu kriegen, und wir konnten das Ersatzteil holen.
Nach diesem erlebnisreichen Tag stand nun noch der Bunte Abend auf dem Programm. Jede Ämtligruppe hatte etwas vorbereitet, dazu kamen noch Darbietungen der Leiter und eine Diashow. Zu später Stunde sanken die Astronauten müde in ihre Betten.


Böses Alien, getarnt auf dem grünen Wüstenplaneten
Anpassung an den grünen Wüstenplaneten

Die bösen Aliens müssen es büssen, wenn sie uns beim Wassertransport stören!
Das goldene Alien hat alle Ersatzteile und ist glücklich!

Pink Garantie

S'gäle vom Ei

Grön Planet

Sirius

Indigo

Kampfalgen

Glace selber machen am Abschlussabend

Bunter Abend - Tigro bekommt die Zähne geputzt :)

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Olympia-Planet (Donnerstag)




Die Jüngeren lernten am Morgen, wie wichtig Tarnung und Anschleichen ist, da das Ersatzteil äusserst gut bewacht war. Sie meisterten diese Aufgabe mit Bravour und konnten das Ersatzteil erobern.

Am Mittag waren dann wieder alle Astronauten vereint und machten sich am Nachmittag auf zu einer grossangelegten Olympiade. Bei verschiedenen Spielen massen sich die Astronauten und stärkten sich in der Pause mit den letzten gespendeten Kuchen. Von dieser Anstrengung konnten wir uns heute Abend beim Wellness-Abend entspannen mit Kneipen im hauseigenen Bach, Gesichtsmasken, Henna-Tattoos und Coup Dänemark.


Tarnung

Tarnung




Gruppenbild


Olympiade


Nachtrag Fussschweiss-Planet (Mittwoch)



Die Älteren mussten auf ihrer Wanderung zunächst 400 Höhenmeter bezwingen, was sie souverän meisterten. Nach einer ausgiebigen Pause wanderte man dann einer "halben Krete" entlang, mit einer schönen Aussicht auf das Sarine-Tal. Danach mussten die 400 Höhenmeter dann wieder in die andere Richtung bewältigt werden, was der eine oder andere teilweise auf dem Hosenboden machte.
Am Lac de Montbovon angekommen wurden überdimensionale Blachenschlafsäcke geknüpft und ein Eintopf gekocht. Also, eigentlich war es ein Eintopf in zwei Töpfen, also ein Dreitopf. Oder eher noch ein Viertopf, da es ja zwei Eintöpfe in zwei Töpfen waren. Jedenfalls war es ein ausgezeichnetes Abendessen!
Wir schliefen bei Kuhglockengebimmel ein und erwachten bei angenehm milden Morgentemperaturen. Nach einem ausgiebigen Zmorge mit Fleisch, Brot und Käse machten wir uns wieder auf Richtung Lagerhaus, welches wir nach zwei Stunden erreichten.

Aussicht nach 400 Höhenmetern

Gruppenbild nach 400 Höhenmetern

Am Kochen

Am Knüpfen
Am Schlafen
Bond und seine Swiss Lady



Die Jüngeren bewältigten eine etwas kürzere, aber nicht minder abenteuerliche Wanderung, auf welcher überraschenderweise auch noch genämelet wurde (d.h. ein paar Kinder bekamen den Jungschinamen). Am Abend kochten auch die Jüngeren einen leckeren Eintopf bzw. Drei- oder Viertopf und schauten zum Abschluss noch einen Weltraumfilm.

Unser Lagerhaus von oben (mit Terrasse)

Aufgaben für die Jüngeren

Aufgaben für die Jüngeren



Eintopf in einem Topf, also Zweitopf






Mittwoch, 2. Oktober 2013

Fussschweiss-Planet (Mittwoch)

Nach dem anstrengenden Tag gestern durften unsere Astronauten heute eine Stunde länger ausschlafen. Die einen oder anderen waren wohl erleichtert, dass wir nicht mehr auf dem Wärts-Rück-Planeten sind und es somit keine Ravioli mehr zum Zmorge gab.
Nach der Ämtligruppenzeit und dem anschliessenden täglichen Singen sind die Astronauten jetzt gerade dran, verschiedene Kommunikationstechniken zu lernen. Schliesslich werden im Weltraum allerlei verschiedene bekannte und unbekannte Sprachen gesprochen und unsere Astronauten müssen für alles gerüstet sein.
Heute Nachmittag geht es dann auf die Wanderung (schliesslich muss der Fussschweiss irgendwo her kommen). Die älteren werden draussen übernachten, während sich die jüngeren nach dem Abkochen draussen wieder in ihre warmen Betten kuscheln dürfen. 
Büchsentelefon


Morsen
Zeichensprache

Dienstag, 1. Oktober 2013

Wärts-Rück-Planet (Dienstag)

Heute begann der Tag früh: Um 4.30 (!) Uhr wurden unsere tapferen Astronauten geweckt, weil das Ersatzteil, welches wir gestern ergattert hatten, von einigen bösen Aliens gestohlen worden war und unser goldenes Alien wie ein Schlosshund weinte. Also machten wir uns auf den Weg, diesen frechen Bösen die Leviten zu lesen und das Ersatzteil zurückzuerobern. Um herauszufinden, wo sie sich hingeflüchtet hatten, mussten wir zunächst in Gruppen je einen Kompass bauen. Dazu brauchten wir ein Stück Moosgummi, eine Schale mit Wasser und eine mit einem Magneten aufgeladene Nadel.
Als wir so herausgefunden hatten wo Süden ist, konnten wir anfangen, die bösen Aliens zu suchen und ins Gefängnis zu stecken. Vom starken Regen, der mittlerweile eingesetzt hatte, liessen wir uns nicht abschrecken und so schafften wir es, alle Bösen einzufangen und das Ersatzteil zurückzuerobern. So seht ihr es, ihr Bösen dieser Welt, legt uns nicht mit uns an!
Da wir uns heute auf dem Wärts-Rück-Planeten befanden, geschah alles - logischerweise - rückwärts. Somit war die erste Mahlzeit, die wir zu uns nahmen, nicht etwa das Frühstück, sondern ein reichhaltiges Znacht, bestehend aus Ravioli und Apfelmus.
Auch nach dem Essen ging es rückwärts weiter beim nächsten Spiel, bei welchem alle nur rückwärts gehen durften und bei dem alles ein bisschen anders lief: So gewann die tiefere Karte, beim Schere-Stein-Papier musste man verlieren statt gewinnen und schlussendlich gewann dann fieserweise auch diejenige Gruppe, welche am wenigsten Punkte hatte.
Das Zmittag war dann wieder am richtigen Ort und nach einer längeren Mittagspause konnte beim Bastelworkshop allerlei gebastelt werden: Laserschwerter, Alienmasken, Alienhelme, Alienbrillen, Alienschmuck und Mini-Space-Shuttles.
Heute Abend steht nach einem leckeren Zmorge nun ein ruhiges Programm auf dem Plan, die jüngeren Kinder werden sich bei Kasperli-Kassetten entspannen und die älteren werden in Genuss eines Weltraum-Kinos kommen.
Übrigens: Über Nachrichten von der Erde, bzw. Kommentare, würden wir uns sehr freuen, damit wir wissen dass unsere Berichte nicht in den Weiten des Alls ungehört verschallen. 
Nacht- bzw. Morgenspiel: Suche nach der richtigen Himmelsrichtung
Selbstgebauter Kompass (hat funktioniert!)

Unser Znacht um 8.00 Uhr morgens


Wärts-Rück-Spiel

Mini-Space-Shuttle

Alienhelme basteln

Alienbrille

Alienmaske

Alienbrille



Gruppenplakat der Gruppe "s'gääle vom ei"